Genuss für alle Sinne im Allgäu
Was in der Speisekammer auf Tellern (und in Gläsern) am Platz serviert wird, das ist ganz großes Kino👌😍🥂.
Thomas Klopfer (Gastgeber, Sommelier und Geschäftsführer) und Daniel Kuban (Küchenchef) bewegen sich zwar in verschiedenen Welten und Sphären, bilden aber ein geniales Duo in diesem Restaurant. Die Atmosphäre in der Speisekammer lässt sich schwer beschreiben.
Mit viel Blick fürs Ganze wurde eine zum Allgäu passende Wohlfühlatmosphäre geschaffen, jederzeit stil- und detailbewusst. Die moderne Interpretation eines Allgäu-Restaurants, das im Konzert der Großen Platz nehmen muss – und wird. So zumindest unsere Sicht.
Vielen Dank für die vorgestellten Weine, den ein oder andern Tipp und natürlich für die sofortige Terminierung Eures Gegenbesuchs in wenigen Wochen. Wir freuen uns heute schon drauf!
So. Jetzt bin ich mal fertig mit der Lobhudelei – denn wir machen sowas wirklich immer nur dann, wenns raketenmäßig gut war. Und das wars einfach. Und so ganz nebenbei kann / darf man hier auch stilvoll und jeden Anspruch abdeckend übernachten, wenn man nach der Weinbegleitung nicht mehr fahren möchte. Das Frühstück stand dem Gesamteindruck in nichts nach. Auch dafür Danke.
Einzigartige Wohlfühlatmosphäre: Das Geheimnis hinter der Speisekammer
Falls Ihr also mal in der Allgäu-Ecke seid, Oberstaufen, Oberstdorf, am Bodensee unten, Bregenz oder Leutkirch – schaut da rein, geht da Essen. Geht in die Speisekammer. Das rockt. Wirklich. Und selbst wenn Ihr nicht zufällig dort seid: Fahrt hin! Auch für 24 Stunden hat sich das gelohnt. Preis-Leistung-Genuss im Verhältnis: Fantastisch.
Natürlich verraten Bilder mehr als tausend Worte, aber ein paar Details möchten wir gerne nennen, nachdem wir die Speisekarte nahezu einmal hoch- und wieder runterprobieren durften; mit der rund 800 Positionen umfassenden Weinkarte wäre uns das nicht gelungen.
Was Danny da aus der Küche rauszaubert, das sucht schon seinesgleichen.
Weinkenner aufgepasst: Die Speisekammer – ein Must-Visit für Feinschmecker
Wir haben in den letzten Jahren selten bis nie derart facettenreich, überraschend und gleichsam akzentuiert und balanciert genießen dürfen. Jeder einzelne Gang stellte beinahe eine neue Stilrichtung, einen neuen Einfluss, ein neues Abenteuer dar. Das war das beste Menue, das wir in den letzten Jahren genießen durften. Ein großes Dankeschön und ein großes Kompliment von uns.
Das Ganze wäre aber gerade für uns Genussmenschen nur halb so schön, wenn nicht auch der passende Wein gereicht würde. Und hier kommt Thomas ins Spiel. In puncto Weinbegleitung mögen wir auch ein wenig – sagen wir – „schwierig“ sein, was selbstredend mit Erfahrungen und eigener Profession zusammenhängt.
Und da tat sich auch so manches Restaurant in den letzten Jahren nicht zwingend als Rettungsanker hervor. Nichtsdestotrotz nehmen wir zumindest für eine Person die Begleitung immer dazu. Einerseits ist es immer spannend, neue und (uns) unbekannte Weine zu probieren. Und andererseits könnte ja tatsächlich mal eine stimmige, passende, untermalende und faszinierende Weinbegleitung als Erfahrung herausspringen.
Und während ich oben Dany Kubans Küche lobte muss ich an dieser Stelle Thomas Klopfers Service und Skills in puncto Weinreise loben. Auch hier gilt: Das war die Beste der letzten Jahre. Nicht nur Überraschendes, Außergewöhnliches und wirklich Geiles war dabei. Nein, viel schlimmer: Jeder einzelne Wein, der zu den Gängen serviert wurde, war an der Grenze zur Perfektion passend. Von schlank bis fett war alles dabei, und persönliche Vorlieben außer Acht lassend waren die ausgesuchten Weine die wunderbare Fusion zu den gereichten Speisen. Wie herausfordernd auch zuweilen die Komponenten des Gerichts haben sein mögen – Thomas Klopfer lieferte. Das war ebenfalls ganz großer Sport, Thomas.
Kennst du auch schon meine Weinempfehlungen? Hier kannst du dir Inspiration holen!